Ölkühler für dein Auto

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Ölkühler - defekt? » Verschleiß bemerken • Fehlerursachen • Tipps zur Montage
Ölkühler sorgen für jederzeit funktionsfähige Schmiermittel Zusätzliche Kühler erhalten die Schmierfähigkeit des Öls
Die Verbrennungsmotoren unserer Autos werden heute überwiegend mit speziellen Ölen geschmiert. Hohe Temperaturen, denen besonders Kolben, Zylinder und Dichtungen ausgesetzt sind, werden nicht nur durch das Kühlwasser, sondern auch durch das Öl aus dem Inneren des Motors nach außen geleitet. In einem geschlossenen Kreislauf gelangt es mittels der Ölpumpe zu den beweglichen Motorteilen und danach wieder zur Ölwanne. Hier beginnt dann der Kreislauf von vorne. Um seine ursprüngliche Schmierfähigkeit zu erhalten, darf das Öl hierbei keineswegs zu heiß werden. In der Ölwanne kann die Temperatur des Öls durch hier angebrachte Kühlrippen reduziert werden. In vielen Autos sind jedoch zusätzlich Ölkühler eingebaut, welche die Temperatur des Schmiermittels deutlich herabsetzen können. Diese Bauteile erreichen ihre jeweilige Funktion entweder mit Luft oder mit Wasser. Im ersten Fall ist der Ölkühler an der Fahrzeugfront angebracht, wo er durch den Fahrtwind seine thermische Energie abgeben kann. Wassergekühlte Exemplare dagegen werden in den Kühlkreislauf aufgenommen, wo sie die Wärme wiederum an das Kühlwasser abgeben. Eine gute Wärmeleitfähigkeit der Ölkühler gewährleisten deshalb die Materialien, aus denen sie hergestellt werden. Das sind überwiegend Edelstahl oder Aluminium.
Defekte Ölkühler: höchste Gefahr durch Überhitzung des Motors
Defekte am Ölkühler offenbaren sich dem Autofahrer unter anderem dann, wenn er eine Überhitzung des Motors feststellt. Das geschieht in der Regel durch eine entsprechende Warnung oder durch einen Hinweis auf der Instrumententafel im Armaturenbrett. Oft sind in solchen Fällen einfach die Dichtungen des Ölkühlers porös oder undicht geworden und versagen ihren Dienst. Schließlich können die Kühler auch mechanische Schäden wie defekte Schläuche oder ein kaputtes Ventil aufweisen. Besonders beim Fahren mit hohen Geschwindigkeiten ist in solchen Fällen manchmal ein deutlicher Leistungsverlust festzustellen. Diesen Gefahren kann man vorbeugen: Wird ein Ölkühler alle 2 bis 3 Jahre gründlich gewartet, kann man durchaus von einer langen Lebensdauer von bis zu zehn Jahren ausgehen. Im Schadensfall ist es ratsam, sich in einer autorisierten Fachwerkstatt von einem erfahrenen Profi helfen zu lassen.
Mit fachlicher Hilfe ist man immer auf der sicheren Seite
Die Arbeiten am Ölkühler können recht arbeitsintensiv sein. Um ihn zu überprüfen und vor allem sein Sicherheitsventil auf eine ausreichende Funktionsfähigkeit in Augenschein nehmen zu können, muss man ihn zunächst aus dem System ausbauen. Während man Defekte wie beschädigte Dichtungen und festgestellte Verstopfungen eventuell selbst noch relativ leicht beheben kann, ist der Einbau eines neuen Kühlers in das System schon wesentlich komplizierter. Deshalb sollte man solche Arbeiten besser von einem erfahrenen Mechatroniker ausführen lassen. Dann darf man auch davon ausgehen, dass im Auto nur einwandfreie Originalersatzteile montiert werden, von denen erneut eine lange Lebensdauer erwarten werden kann.
Das müssen Sie wissen:
- Öl wird im Fahrbetrieb heißer als das Kühlwasser
- Hohe Temperaturen senken die Schmierfähigkeiten des Öls
- Ölkühler gibt es sowohl mit luftgekühlter als auch mit wassergekühlter Funktion
- entsprechend ihrer Funktion werden sie im Motorraum platziert
- Defekte am Ölkühler machen sich durch bestimmte Anzeichen bemerkbar
- ihre Lebensdauer kann durch regelmäßige Wartung deutlich erhöht werden
- Im Zweifelsfall Reparaturen an Ölkühlern immer vom Fachmann durchführen lassen
- auf die Verwendung von langlebigen Originalersatzteilen bestehen