Verteilerfinger für dein Auto

Zündverteilerfinger für Top Fahrzeugmodelle
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Verteilerfinger - defekt? » Verschleiß bemerken • Fehlerursachen • Tipps zur Montage
Der Zündverteilerläufer - ein kleines Bauteil von großer Bedeutung
Technischer Fortschritt macht auch vor der Zündanlage nicht halt
Moderne Technik in der Automobilindustrie ist heute ebenso selbstverständlich wie die Möglichkeit der Beschaffung von Ersatzteilen bei sich ankündigenden oder schon festgestellten Defekten. Wenngleich neue Errungenschaften manche Einrichtung rund um den Motor eines Kfz nahezu revolutioniert haben, sind Aufgabe und Funktion der meisten Vorrichtungen in einem Auto immer noch die gleichen wie vor vielen Jahren. Hierzu gehört auch die Zündanlage. Zwar wurde auch sie durch neue elektronisch gesteuerte Geräte immer wieder modernisiert. Ihr Arbeitsprinzip allerdings ist im Grunde immer die gleiche geblieben.
Der "Finger" dreht sich auf einer Welle
In Automodellen der allerneuesten Generation findet man heute kaum noch die altbekannten Elemente wie Verteilerkappe, Zündverteiler und Zündverteilerläufer. Gleichwohl aber sind sie in unzähligen Autos noch verbaut, die heute unsere Straßen bevölkern. Sicher in einem Gehäuse unter der Motorhaube untergebracht, befinden sich unten jeweils die Zündspulen, während sich Verteiler und Zündverteilerläufer im oberen Bereich befinden. Der Verteilerläufer, den man auch als "Finger" bezeichnet, ist auf einer Welle angebracht, wo er sich dreht. An seiner spitz endenden Seite befindet sich ein Kontakt. Sobald der direkt über der Kontaktfläche des entsprechenden Zylinders in der Verteilerkappe platziert ist, wird der Zündvorgang durch einen überspringenden Funken ausgelöst.
Der Zündverteilerläufer sollte spätestens alle 10.000 km überprüft werden
Fehlzündungen des Motors und mehrere erforderliche Startversuche, ein Abwürgen des Motors und ruckartige Bewegungen des Autos können darauf hinweisen, dass der Zündverteilerläufer seinen Dienst nicht mehr einwandfrei versieht. Natürlich ist er durch seine stetige Beanspruchung einem hohen Verschleiß unterworfen und selbstverständlich können auch die Kontakte des "Fingers" oxidieren. Damit ein solcher Schaden erst gar nicht auftritt, sollte man diese Teile deshalb etwa alle 10.000 km einer sorgfältigen Sichtprüfung unterziehen Eine Reparatur ist weniger empfehlenswert. Vielmehr ist der Ersatz der kompletten Kappe mit Zündspulen, Verteilern und Zündverteilerläufer die bessere Lösung, um nach dem Austausch wieder voller Vertrauen in eine völlig neue Zündanlage neu durchstarten zu können.
Arbeiten an der Zündanlage sollte man nur Experten überlassen
Vorsicht ist bei Reparaturarbeiten geboten, wenn man diese selbst durchführen will. Die auftretende Hochspannung in der Zündanlage kann bis zu 40.000 Volt betragen und bedeutet bei unsachgemäßer Vorgehensweise Lebensgefahr! Wesentlich besser ist es dagegen, Fachleute in einer autorisierten Werkstatt mit diesen Arbeiten zu beauftragen. Nur sie sind in der Lage, die Vor- und Nachteile eines Komplettaustausches gegen den Ersatz einzelner Komponenten gegeneinander abzuwägen.
Das sollten Sie über den Zündverteilerläufer wissen:
- auch moderne Zündanlagen folgen alten Funktionsprinzipien
- Zündverteilerläufer sind ein wesentlicher Bestandteil der Zündung
- der Verteilerläufer wird auch als "Finger" bezeichnet
- er ist auf einer Welle angebracht und dreht sich
- ohne Zündverteilerläufer würde kein Verbrennen des Luft-/Dieselgemisches erfolgen
- er unterliegt oft einem hohen Verschleiß
- es gibt typische Symptome für eine Fehlfunktion des Ersatzteils
- man sollte es deshalb etwa alle 10.000 km in Augenschein nehmen
- An der Zündanlage können Hochspannungen bis 40.000 Volt Lebensgefahr bedeuten
- Alle Reparatur- und Wartungsarbeiten daran sollten deshalb ausschließlich Experten ausführen