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Zahnriemen - defekt? » Verschleiß bemerken • Fehlerursachen • Tipps zur Montage
Ein Defekt am Zahnriemen macht sich häufig besonders dramatisch bemerkbar. Denn reißt der Zahnriemen, kommt es in den meisten Fällen zu schweren Motorschäden. Es gilt also den Zahnriemen regelmäßig zu kontrollieren, um solche Schäden durch einen frühzeitigen Austausch zu vermeiden. Wir zeigen Ihnen, woran Sie einen defekten Zahnriemen erkennen, wann ein Wechsel angeraten ist und ob Sie den Austausch selber übernehmen können.
Der Zahnriemen und seine Funktion im Auto
Der Zahnriemen bildet im Motorraum des Autos die direkte Verbindung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle. Dabei muss der Zahnriemen die von der Nockenwelle betriebenen Ein- und Auslassventile des Motors steuern. Dementsprechend wichtig ist der Zahnriemen als Bauteil und dementsprechend genau sollten Sie auf Fehler und Schäden achten. Denn reißt der Zahnriemen, können die Ventile nicht mehr gesteuert werden, was zu schweren und häufig kaum reparablen Motorschäden führen kann.
Ist der Zahnriemen ein Verschleißteil?
Diese Frage lässt sich klar mit "Ja" beantworten. Der Zahnriemen im Auto ist ein Verschleißteil, welches regelmäßig gewechselt werden sollte. Dabei spielen sowohl die gefahrenen Kilometer als auch das Alter des Zahnriemens eine wichtige Rolle. Als Faustformel gilt, dass ein Zahnriemen ungefähr alle sechs Jahre ausgetauscht werden sollte, da das Material auf Dauer spröde und weniger belastbar wird.
So erkennen Sie Schäden am Zahnriemen
Schäden am Zahnriemen zu erkennen ist häufig nicht einfach. Allerdings können Sie den Zahnriemen sowohl visuell als auch manuell prüfen. Achten Sie dabei nicht nur auf die Zähne des Riemens, sondern vor allem auch auf dessen Spannung. Denn wenn der Zahnriemen an Spannung verliert, kann er überspringen und somit Motorfehler verursachen. Aus diesem Grund sollten Sie, falls der Motor unrund läuft, immer auch einen Blick auf den Zahnriemen werfen. Dieser kommt als Ursache durchaus in Frage und sollte in einem solchen Fall ausgewechselt werden. Wenn Sie erste Schäden am Zahnriemen entdecken, sollten Sie diesen unverzüglich austauschen lassen!
Nicht auf den Schaden warten, sondern proaktiv tätig werden
Der Zahnriemen ist im Auto so wichtig und essentiell, dass ein Defekt am Zahnriemen sehr schnell zu teuren und schweren Motorschäden führen kann. Aus diesem Grund sollten Sie besonders aufmerksam sein, um die ersten Anzeichen für einen Defekt am Zahnriemen zu erkennen. Das bedeutet allerdings auch, dass der Zahnriemen regelmäßig gewechselt werden sollte. Das dazu notwendige Wechselintervall hängt enorm stark von den verschiedenen Fahrzeugherstellern ab. Werfen Sie somit in jedem Fall einen Blick in die Betriebsanleitung Ihres Fahrzeuges, um das Wechselintervall herauszufinden. Es kann zwischen 80.000 und 200.000 Kilometern liegen. Zudem hängt das Wechselintervall auch vom Baujahr des Fahrzeuges ab. Moderne Fahrzeuge sind anders aufgebaut, sodass der Zahnriemen deutlich weniger stark belastet wird.
Selber wechseln oder die Fachwerkstatt beauftragen?
Der Wechsel des Zahnriemens ist aufgrund der Nähe zum Motor oftmals deutlich komplexer, als es zunächst den Anschein hat. Zudem müssen, abhängig vom Fahrzeug und Hersteller unterschiedliche Teile des Motors mit demontiert werden. Aus diesem Grund sollten Sie sich für einen Wechsel in Eigenregie nur dann entscheiden, wenn Sie über das notwendige Werkzeug und vor allem das notwendige Knowhow verfügen. Denn Fehler beim Einbau des neuen Zahnriemens können im schlimmsten Fall schwere Schäden am Motor verursachen. Da ist der Gang in die Fachwerkstatt häufig die bessere Wahl. Bringen Sie einen neuen Zahnriemen zusätzlich mit, sparen Sie auch bei der Fachwerkstatt nochmals Geld für die Ersatzteile.