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Fensterheber - defekt? » Verschleiß bemerken • Fehlerursachen • Tipps zur Montage
Der Komfort stieg im Laufe der Jahrzehnte
Für Fahrer und Insassen eines Kraftfahrzeuges ist es heute selbstverständlich, alle Scheiben des Autos so weit auf- und zuzudrehen, wie sie es wünschen. Doch war das nicht immer so. Waren die ersten Automobile noch mit starren Fenstern ausgestattet, die sich nicht öffnen ließen, dachte man über technische Möglichkeiten nach. Erst nach Erfindung der so genannten "Kurbelheber" konnte man ab 1928 die Scheiben dann nicht nur hoch- und herunterfahren, sondern sie auch in jeder gewünschten Position halten. Schließlich wurden in Europa die ersten Fahrzeuge etwa ab Mitte der 1950er Jahre mit elektrischen Fensterhebern versehen. Was man damals als angenehmen Luxus empfand, ist heute fast zur Selbstverständlichkeit geworden. Nahezu alle Neufahrzeuge sind inzwischen mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet. Dabei ist das Antriebsprinzip in all den Jahren fast gleich geblieben: Zwei Fensterhalter sind mit einem Bowdenzug verbunden. Ein Seilzug bewegt die beiden Fensterhalter gleichzeitig, sodass die Scheiben gleichmäßig hochfahren oder abgesenkt werden. Dieses Prinzip lässt sich sowohl mit einer Kurbel als auch mit einem Elektromotor realisieren.
Kenntnisse in der Elektronik helfen bei der Fehlersuche
Die Fensterheber in einem Auto liegen relativ geschützt hinter den Türverkleidungen. Es kommt auch relativ selten vor, dass sie ihren Dienst versagen. Elektrische Komponenten aber können störanfällig zum Beispiel bei ständigem unverhältnismäßig heftigem Zuschlagen der Türen sein sowie auf übermäßigen Schmutz reagieren, der nur selten oder gar nicht beseitigt wird. Darüber hinaus können natürlich auch Defekte an den elektronischen Bauteilen vom Kabel bis zum Motor auftreten. Wer mit den Grundlagen der Elektronik vertraut ist, kann einen Fehler durchaus selbst lokalisieren. Dabei sollte man zu Beginn einen Blick in den Sicherungskasten werfen. Ist eines dieser kleinen Bauelemente durchgebrannt, kann es problemlos ausgetauscht werden und das Problem ist behoben. Ansonsten sollte man die Kabel auf einen Stromfluss überprüfen. Es können auch Kontakte oxidiert sein oder sich gelöst haben. Wenn der kleine Motor zwar brummt, aber keine Reaktion mehr zeigt, lohnt sich eine Reparatur in den meisten Fällen kaum. Allein wegen des verhältnismäßigen geringen Anschaffungspreises tauscht man ihn besser gegen einen neuen aus.
Bei Komplikationen sollte eine Fachwerkstatt aufgesucht werden
Eine Demontage und das erneute Anbringen von Türverkleidungen stellen den Hobbyschrauber oft vor Problemen, mit denen er nicht selten überfordert ist. Dann ist die professionelle Hilfe in einer Fachwerkstatt ganz sicher die beste Lösung. Hier verfügt man nicht nur über Prüfgeräte, mit denen Fehler schnell und sicher diagnostiziert werden können, sondern ist auch erfahren mit Reparaturen an Fensterhebern. Der Aufwand ist hierbei für routinierte Experten nicht allzu groß, sodass Schäden schon nach kurzer Zeit behoben sind und sich die Kosten auch in Grenzen halten. Der Autobesitzer und seine Mitfahrer aber dürfen sich darüber freuen, ihren gewohnten Komfort schnell wieder genießen zu können.
Das sollten Sie wissen:
- erste elektrische Fensterheber gab es schon in den 1950er Jahren
- heute sind sie Standard in fast allen Neufahrzeugen
- das Antriebsprinzip ist nahezu gleich geblieben
- elektronische Bauteile können auf Erschütterungen empfindlich reagieren
- man kann Defekte an Fensterhebern unter Umständen selbst beheben
- streikt der kleine Elektromotor, tauscht man ihn besser aus
- die Demontage und der Einbau von Türverkleidungen können knifflig sein
- kompetente Hilfe findet man in einer autorisierten Fachwerkstatt