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Differential - defekt? » Verschleiß bemerken • Fehlerursachen • Tipps zur Montage
Das Achsdifferenzial ist seit jeher ein wichtiges Bauteil von angetriebenen Fahrzeugen. Grundsätzlich sind Differenziale wartungsarm, jedoch niemals wartungsfrei. Allerdings wird das mit zunehmendem Alter eines Fahrzeuges öfter vernachlässigt. Aber auch wichtige Dichtungen leiden an altersbedingter Materialermüdung im Lauf der Zeit. Wir bieten Ihnen alle Ersatzteile zum Überholen und teilweise erneuern eines Differenzials.
Funktionsprinzip des Differenzials
Erstmals erwähnt wurde das Differenzial bzw. Differential bereits bei Leonardo da Vinci. Ein Franzose entwickelte es Anfang des 19. Jahrhunderts für Fahrzeuge. Bei nahezu allen Fahrzeugen gehört es seit den ersten Automobilen zu den wichtigen Bauteilen. Wer beispielsweise einen kleinen Fahrradanhänger so drehen will, dass das innere Rad auf derselben Position bleibt, stellt fest, dass das äußere Rad während des Drehens mehrmals umdreht, während das innere Rad kaum bewegt wird. Nun müssen aber Automobile zumindest an einer Achse beidseitig angetrieben werden.
Wirkungsweise im Detail
Die Kraftübertragung erfolgt von Motor über Getriebe auf die Kardanwelle (bei Fahrzeugen mit Heckantrieb). Die Kardanwelle führt nun zum Achsdifferenzial. Hier hat das Differenzial zwei Aufgaben. Einerseits muss es die in Längsrichtung des Fahrzeugs durchgeführte Drehrichtung der Kardanwelle im rechten Winkel, also quer zum Fahrzeug, auf die Räder umlenken. Daher führen seitlich die Antriebswellen aus dem Achsgetriebe hin zu den Rädern.
Andererseits kommt es aber bei einem Auto ebenfalls zu dem bereits erwähnten Effekt bei Kurvenfahrten, dass das kurveninnere Rad weniger oft umdreht. Würde es sich beim Achsdifferenzial um ein starres Verteilergetriebe handeln, müsste daher eine der Antriebswellen reißen. Die Bauform des Achsdifferenzials (ein Planetengetriebe) ist aber so aufgebaut, dass es die Kraftübertragung entsprechend übersetzen bzw. untersetzen kann, sodass die eine Antriebswelle schneller und die andere langsamer drehen kann.
Aufbau und verschiedene Ausführungen von Differenzialen
Bei der Bauweise handelt es sich entweder um ein Differenzialgehäuse, an das freiliegende Antriebswellen montiert sind. Oder das Differenzial ist rohrartig zu beiden Rädern verlängert und die Antriebswellen laufen innen geschützt als sogenannte Steckachsen. Der Vorteil dadurch: die Steckachsen werden optimal geschmiert. Der Nachteil: die schwerere Bauweise. Das Differenzial findet sich aber auch zu anderen Zwecken und anders verbaut. Bei frontgetriebenen Fahrzeugen ist das Differenzial in das Getriebe integriert. Die Antriebswellen werden dort direkt angeflanscht. Eine weitere Bauform des Differenzials ist das Verteilergetriebe bei SUVs und Geländewagen. Das Verteilergetriebe funktioniert jedoch starr, weshalb entsprechende Fahrzeuge an der Vorderachse und der Hinterachse jeweils ein zusätzliches Achsdifferenzial benötigen.
Differential, Differenzialsperre und Verteilergetriebe bei SUVs und Geländewagen
Hier kann sich der Effekt der unterschiedlichen Radumdrehungen aber negativ auswirken. Beispielsweise auf glattem Untergrund oder im Gelände. Ein Rad wird dann angetrieben, während sich das andere nicht bewegt. Daher sind Geländewagen an den Achsdifferenzialen zusätzlich mit Freilaufnaben ausgestattet. Über diese kann (manuell oder per Schaltung bzw. automatisch) die Antriebsverbindung zu den Antriebswellen auf "starr" gestellt werden. So können Geländewagen dann auch Hindernisse wie Eis, Schnee, Matsch oder durchnässten weichen Boden überwinden. Vor der nächsten Kurvenfahrt muss diese Differenzialsperre aber wieder gelöst werden. Bei vielen Fahrzeugen in in diesem Modus ohnehin nur eine Schleichfahrt möglich.
Wartungsaufwand und Schwachstellen an Differenzialen
Die Differenzialgehäuse sind mit Getriebeöl gefüllt. Der Hersteller gibt die notwendigen Spezifikationen des Öls vor. Dieses Öl muss in großen regelmäßigen Abständen nachgefüllt oder gewechselt werden. Das Nachfüllen ergibt sich durch die zahlreichen Schwachstellen. An allen Verbindungen und Gehäuseöffnungen müssen Dichtungen vorhanden sein, welche die jeweiligen Wellen (Kardanwelle, Antriebswellen) abdichten.
Das wird mittels Simmeringen bewerkstelligt. Das sind Dichtringe mit einer Gummilippe. Das Gummi dieser Dichtlippen wir im Lauf der Jahre porös und brüchig, da die Weichmacher entweichen. In der Folge treten Undichtigkeiten am Getriebe auf. Da bei Geländewagen und SUVs gleich mehrere Aufgaben im Getriebe vereint werden (Schaltgetriebe, Verteilergetriebe, Differenzialgetriebe) ist die Bauform sehr komplex, benötigt also sehr viele Dichtungen. Daher sind viele Getriebe von Geländewagen und SUVs schon nach wenigen Jahren undicht.
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