Bremsflüssigkeit für dein Auto
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Bremsflüssigkeit - defekt? » Verschleiß bemerken • Fehlerursachen • Tipps zur Montage
Für eine sichere Fahrt und einen gut funktionierenden Bremsvorgang ist ein Fahrzeug auf Bremsflüssigkeit angewiesen. Als vielleicht wichtigste Flüssigkeit im Auto gewährleistet sie die Funktion der Bremsen. Eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Entsorgung und Auswechslung der Bremsflüssigkeit ist daher für jeden Fahrzeughalter wichtig.
Funktion
Hauptaufgabe der Bremsflüssigkeit ist die Übertragung der vom Fahrer auf das Bremspedal ausgeübten Kraft auf die Radbremsen des Fahrzeugs. Bei Betätigung des Bremspedals erfolgt zunächst die Übertragung der Kraft vom Fuß auf den Bremskraftverstärker. Hierbei wird die verstärkte Fußkraft durch den Hauptzylinder in hydraulischen Druck umgewandelt. Im Folgenden wird dieser Drück über Bremsleitungen und Bremsschläuche weitergeleitet an die Radbremsen. Die Flüssigkeit ist hierbei das übertragende Medium.
Kontrolle und Entsorgung
Die Flüssigkeit ist in regelmäßigen Abständen vom Fahrzeughalter zu kontrollieren. Dies gilt insbesondere für Fahrzeuge, mit denen keine regelmäßigen Werkstattbesuche gemacht werden. Der Wechsel ist mit Vorsicht anzugehen. Die Flüssigkeit ist toxisch und ätzend. Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe beschädigt sie Lacke und Kunststoffe. Unter keinen Umständen darf sie ins Trinkwasser gelangen oder mit Öl vermischt werden. Augen- und Hautkontakt sind zu vermeiden. Wegen dieser Eigenschaften gilt die zu entsorgende Flüssigkeit als Sondermüll.
In den meisten Wartungsplänen ist aus Sicherheitsgründen ein Austausch der Flüssigkeit nach etwa zwei Jahren vorgesehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Fahrzeug nicht oder nur selten bewegt wird. Im Zweifelsfall sind die Vorgaben zum Wechsel durch den Fahrzeughersteller zu berücksichtigen.
DOT-Klassen und Auswahl der Bremsflüssigkeit
Wesentliche Unterschiede in den Zusammensetzungen der Flüssigkeiten finden sich in den so genannten DOT-Klassen. Dieses Kürzel steht für Department of Transportation und leitet sich vom US-amerikanischen Verkehrsministerium ab. Dieses Ministerium ist für die Vergabe der Normen für die DOT-Klassen zuständig. Wenn ein Hersteller mehrere DOT-Klassen freigibt, ist im Allgemeinen eine höhere Klasse die sinnvollere Wahl. Flüssigkeiten höherer Klassen sind beständiger gegenüber Temperatur und ziehen weniger Wasser an. Da die Flüssigkeit Luftfeuchtigkeit aufnimmt, bedeutet ein höherer Wasseranteil auch erhöhte Korrosionsgefahr im Bremssystem. Zudem senkt der Wasseranteil den Siedepunkt. Bei einem starken Temperaturanstieg der Flüssigkeit, etwa im Falle einer längeren Bergabfahrt, kann es zur Blasenbildung des Wassers in der Bremsflüssigkeit kommen. Diese Wasserblasen lassen sich verdichten, so dass der Fahrer bei der Betätigung unter Umständen ins Leere tritt und die Bremsleistung stark eingeschränkt ist.
Aufgrund der Unterschiede in den DOT-Klassen, sollte die Wahl der Bremsflüssigkeit mit Bedacht erfolgen. Die Unterscheidungsmerkmale der DOT-Klassen sind im Wesentlichen Siedepunkt und Kälteviskosität. Konkret unterschieden werden DOT 3,4,5 und 5.1.
Hierbei basieren DOT 3, 4 und 5.1 auf Glykol. DOT 5 wird auf Silikonbasis hergestellt. Eine höhere DOT-Klasse bedeutet im Allgemeinen eine höhere Siedetemperatur und einen höheren Nasssiedepunkt. In der Praxis erlauben höhere DOT-Klassen damit längere Wartungsintervalle. Aufgrund gleicher Basis können Flüssigkeiten der Klassen DOT 3, 4 und 5.1 untereinander gemischt werden. Eine Mischung mit 5 ist nicht wegen dessen Silikonbasis problematisch. Flüssigkeit dieser Klasse ist bei europäischen Kfz nur sehr selten anzutreffen und wird deutlich häufiger in den USA eingesetzt. Bei der Mehrheit der in Europa zugelassenen Fahrzeuge wird die Klasse DOT 4 eingesetzt.
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