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Auslaßventil - defekt? » Verschleiß bemerken • Fehlerursachen • Tipps zur Montage
Auslassventile müssen rund 800 Grad Celsius standhalten
Im Verbrennungsraum von Automotoren entsteht eine große Hitze. Während Einlassventile einer Temperatur von bis zu 500 Grad Celsius ausgesetzt sind, kann sie beim Auslassventil bis zu 800 Grad betragen. Dieses aus einem Schaft und einem Teller bestehende Bauteil hat die Aufgabe, beim Verbrennungsprozess entstehende Gase zwecks Kühlung an den Zylinderkopf abzuleiten. Während das Auslassventil durch die Nockenwelle geöffnet wird, erfolgt der Schließvorgang mittels einer so genannten Ventilfeder. Dieser Vorgang des Öffnens und des Schließens kann mehr als 50 Mal in einer Sekunde geschehen. Betätigt werden sie durch die Nockenwellen, durch deren Anordnung wie auch dem Sitz der Ventile sich die Motoren unterscheiden. Der Mechanismus, welcher die Einlass- und Auslassventile steuert, wird auch als "Ventiltrieb" bezeichnet.
Ungewohnte Störungen sofort überprüfen lassen
In den meisten Fällen sitzen die Auslassventile - wie die Einlassventile auch - neben den Zündkerzen im Zylinderkopf. Die Symptome eines solchen defekten Bauteils, dass durchaus auch einmal wegen einer einfachen Materialermüdung verschlissen sein kann, ähneln denen eines nicht mehr funktionierenden Einlassventils: extrem ansteigender Ölverbrauch, übermäßige (blaue) Abgase beim Start des Motors in kaltem Zustand und starker Abgasqualm beim Wechseln der einzelnen Gänge. Solche Symptome müssen zwar nicht unbedingt für defekte Auslassventile sprechen. Dennoch aber ist jedem Autofahrer dringend zu empfehlen, diese ungewöhnlichen Merkmale unbedingt in einer autorisierten Fachwerkstatt überprüfen zu lassen. Fährt man dagegen trotzdem unbeschwert weiter, kann der Motor Folgeschäden erleiden, die im schlimmsten Fall gar nicht mehr zu reparieren sind.
Defekte Auslassventile verursachen Leistungsverluste
Wenn das Ventil nicht mehr vollständig schließt, strömen die heißen Verbrennungsgase unter Umständen daran vorbei und es wird in solchen Fällen kaum noch Wärme an den Zylinderkopf weitergeleitet. Da die Gase ihre Energie dann auch nicht mehr an die Kolben abgeben können, kann man unweigerlich einen erheblichen Leistungsverlust feststellen. Deshalb sollte man das Ventilspiel in regelmäßigen Abständen in einer Fachwerkstatt kontrollieren lassen, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Auf keinen Fall aber ist ein Sparen am falschen Ende zu empfehlen, weil nicht einwandfreie Ventile aus genannten Gründen erhebliche Folgeschäden des Motors verursachen können. Nur erfahrene Profis in einer autorisierten Werkstatt erkennen die exakten Ursachen für Störungen des Ventiltriebs und können sie auch beheben. Überlassen Sie die Reparatur einem Fachmann, dürfen Sie auch sicher sein, dass er ausschließlich bewährte Originalersatzteile oder exzellente Produkte in Erstausrüsterqualität verwendet.
- Auslassventile leiten heiße Abgase an den Zylinderkopf weiter
- damit tragen sie wesentlich zur Kühlung bei
- das Öffnen und Schließen regeln Nockenwelle und Ventilfeder
- der Mechanismus wird auch als Ventiltrieb bezeichnet
- das Ventilspiel sollte regelmäßig kontrolliert werden
- Auslassventile befinden sich meistens neben den Zündkerzen im Zylinderkopf
- Arbeiten an Einlass
- Zweiter Stichpunkt